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Der heutige (16.11.) Artikel in der HN reizt doch zur "Aufklärung", da hier einige Tatsachen verdreht werden:
Fakt ist, das Stefan sicherlich ein guter Unternehmer ist und schon andere Gemeinden mit Glasfaser versorgt hat.
Fakt ist aber auch, daß die Gemeinde schon seit 2007 versucht, das "schnelle Netz" zu bekommen.
Aber wie schnell muss es denn sein??
Wir hatten bisher noch nicht einmal eine Rate von 1Mbit im Dorf und sind froh, durch die Initiative der Gemeinde eine Rate von 6 bis 16 Mbit zu bekommen; sicherlich benötigen einige Firmen mehr.....

Fakt ist auch, daß wir im März 2009 mit der Telekom einen Vertrag geschlossen haben, der dem Dorf flächendeckend Raten von 6 bis 16 Mbit garantiert. Die größte Fläche ist auch schon "versorgt", der Teil im Ostenweg/Achter de Wall etc. wird gerade ausgebaut und angeschlossen.
Fakt ist auch, daß die Gemeinde diese Leistung kostenlos bekommt, wenn bis Mitte 2013 rund 90 Neukunden dazustossen....wenn das nicht geschafft wird, muß die Gemeinde max. gut 20 TEuro bezahlen - und das hat sich schon heute bezahlt gemacht!!
Fakt ist, daß Stefan mit seiner geplanten Leitung nicht alle "bedienen" kann, die im Dorf wohnen. Dazu bedürfte es sicherlich einer weit grösseren Investition von geschätzt 2 Mio Euro!!!!

Auch ist zu bedenken, daß schon länger eine landesweite Initiative der ämter ein Konzept entwickelt, wie jeder Einzelne eine Rate von 100 Mbit erhalten kann. Daran beteiligt sich auch das Amt Viöl - und mit ihm die Gemeinde Schwesing! 

Die Gemeinde kann und will sich sicherlich nicht gegen den Bau der Leitung wehren, wenn es denn reines Eigeninteresse wäre.....aber es ist doch auch daran zu denken, daß hier ein Unternehmer gegen einen anderen Unternehmer nachträglich aus Eigeninteresse ins Feld zieht und "nebenbei" noch - und auch das ist allerdings legitim - Geld verdienen möchte.....hier allerdings auf dem Rücken der Gemeinde.